?Der Corporate Checkout
wird als leichtgewichtige Software (SDK) direkt in die bestehenden B2C-Webshops von Händlern integriert.
Besucht ein Mitarbeiter die Website eines Händlers, erkennt das System den geschäftlichen Nutzer. Der Corporate Checkout
überlagert den normalen Bezahlvorgang und wendet automatisch alle unternehmensspezifischen Daten und Richtlinien an.
Dies umfasst drei Kernfunktionen:
Profil-Synchronisierung: Vorkonfigurierte Unternehmensprofile, Einkaufsrichtlinien und hinterlegte Zahlungsmethoden werden sofort geladen.
Automatische Personalisierung: Vorverhandelte Raten, Compliance-Regeln und bevorzugte Zahlungsmittel (z. B. virtuelle Kreditkarten oder Zentrale Zahlung) werden automatisch im Checkout angewendet.
Datenerfassung in Echtzeit: Alle relevanten Transaktionsdaten, einschließlich detaillierter Level-3-daten und Rechnungen, werden sofort und automatisiert erfasst.
Mitarbeiter profitieren von einem reibungslosen Kauferlebnis, das dem privaten Online-Shopping entspricht, und einer enormen Zeitersparnis.
Nahtloses Kauferlebnis: Sie kaufen auf der normalen B2C-Website des Händlers ein, aber mit dem Komfort eines "Corporate Accounts". Der Prozess ist so einfach wie ein privater Einkauf.
Zeitersparnis (1-Click Procurement): Der Checkout wird auf einen Klick reduziert, da alle Profile, Richtlinien und Zahlungsdaten bereits hinterlegt sind.
Keine Spesenabrechnungen mehr: Der größte Vorteil: Die mühsame, manuelle Erstellung von Spesenabrechnungen entfällt. Alle Rechnungen und Daten werden automatisch erfasst und korrekt zugeordnet.
Keine separaten Tools: Sie müssen nicht mehr zwischen dem Händler-Shop und umständlichen internen Beschaffungs-Tools oder Portalen wechseln.
Für Unternehmen beseitigt der Corporate Checkout
ineffiziente, manuelle Prozesse und ersetzt sie durch Kontrolle, Compliance und Kostenoptimierung.
Automatische Richtlinien-Anwendung: Unternehmensrichtlinien (z. B. Freigabegrenzen pro Mitarbeiter) und Vertragskonditionen werden bei jedem Kauf automatisch durchgesetzt.
Management von "Maverick Buying": Unkontrollierte Ausgaben (Long-Tail Spend) werden zentralisiert, sichtbar gemacht und gesteuert.
Sicherstellung der Sorgfaltspflicht (Duty of Care): Compliance-Regeln werden systemseitig eingehalten.
Wegfall manueller Spesenabrechnungen: Manuelle, fehleranfällige Spesen- und Reporting-Prozesse werden durch eine automatisierte Echtzeit-Datenerfassung ersetzt.
Detaillierte Level-3-Daten: Die automatische Erfassung von Level-3-Positionsdaten (Line Items) vereinfacht die Buchhaltung und die Abstimmung (Reconciliation) drastisch.
Kostenreduzierung: Der operative Aufwand für die manuelle Prüfung, Konsolidierung und Abstimmung von Zahlungs- und Buchungsdaten entfällt.
Nutzung virtueller Karten (VCCs): Die Technologie ermöglicht die Erstellung und Nutzung von VCCs direkt am Point-of-Sale (POS) und ermöglicht so eine echte End-to-End-Verarbeitung (Straight-Through Processing).